Yoga in der westlichen Welt.
Die Verbreitung des Yoga in der westlichen Welt wurde von Philosophen, Dichtern und Wissenschaftlern vor allem seit Beginn des 20. Jh. gefördert. Zum einen faszinierte die Philosophie des Yoga, zum anderen die positiven gesundheitlichen Wirkungen. Es war vor allem die Berufsgruppe der Musiker, die in der Praxis des Hatha-Yoga ein wirksames Mittel fanden, einseitige körperliche Belastung und psychische Anspannung auszugleichen.
Yoga lässt viele Wege zu, und so gibt es heute im Westen eine Vielzahl von Schulen und Richtungen. Auf unterschiedlichen Wegen verfolgen sie ein gemeinsames Ziel: Körper, Seele und Geist in Einklang zu bringen.
Die Hand eines Geigers, die den Bogen kraftvoll und präzise führt, erzeugt nur dann einen wirklich schönen Ton, wenn sie gleichzeitig beseelt und durchgeistigt ist.
So ist auch Tatkraft, Wirkung und Ausstrahlung des ganzen Menschen bestimmt vom harmonischen Zusammenspiel der körperlichen, geistigen und seelischen Kräfte.
Yoga möchte all das beseitigen, was dieser Harmonie im Wege steht.
